Wiener Bachsolisten
1982 gegründet von Ernst und Josef Wedam.
Auf rege Konzerttätigkeit in Wiener Kirchen (darunter ein zweimonatiges Wiener Barockmusikfest in der Wiener Minoritenkirche) und anderen Spielstätten in Österreich, Italien und Spanien folgen bald Auftritte in Wiens großen Konzerthäusern. Im Wiener Musikverein, dem Wiener Konzerthaus und dem Grazer Stefaniensaal führt dieses Orchester in mehreren Zyklen neben den großen Werken der Barockepoche auch orchestrale Kompositionen der Wiener Klassik bis hin zur Romantik auf.
Oratorien und Orchesterwerke Händels und Bachs, sowie dessen Passionen und Kantaten erklingen ebenso wie Symphonisches von Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Schumann und Brahms. Ein symphonischer Zyklus unter der Leitung von Ernst Wedam mit sämtlichen Klavierkonzerten und Symphonien und etlichen Ouvertüren Beethovens im Großen Saal des Wiener Musikvereines zählt wohl zu den künstlerischen Höhepunkten in der Geschichte des Orchester.
Seit ihrer Neugründung im Jahr 2001 musizieren die Wiener Bachsolisten wieder regelmäßig in Wien, Graz und anderen Spielorten Österreichs und gestalten einen mehrjährigen Konzertzyklus an den Aufführungsorten Kalvarienbergkirche, Minoritenkirche und dem Wiener Konzerthaus.
Zum Repertoire der Wiener Bachsolisten zählen nach wie vor Chor – Orchesterwerke und Orchesterliteratur des Barock, der Klassik, der Romantik und der Moderne, wobei die die Musik Johann Sebastian Bachs stets einen kontinuierlichen und wichtigen Schwerpunkt darstellt.
Seit 2015 spielt dieses Ensemble/Orchester ausschließlich auf Instrumenten aus der Zeit der zu aufführenden Werke.